Fastensuppenessen des kfb

Löffeln für den guten Zweck in der Hofburg

Für das Recht auf Selbstbestimmung in Fragen von Ernährung und Landwirtschaft hat sich die Katholische Frauenbewegung Österreichs anlässlich ihres Benefizsuppenessens am 2. März in der Wiener Hofburg stark gemacht. „Frauen und Mädchen sind es, die weltweit am stärksten betroffen sind, wo Menschen nicht oder eingeschränkt über Ernährungssouveränität verfügen, wo es an gesunder, kulturell angepasster Nahrung mangelt, wo Interessen von Märkten und transnationalen Konzern die Menschen, die Lebensmittel erzeugen, verteilen und konsumieren, an den Rand der Nahrungsmittelsysteme drängen“, so Veronika Pernsteiner, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs.

Auf Einladung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, seiner Frau Doris Schmidauer und kfbö-Vorsitzender Pernsteiner sind zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Kirche in der Hofburg mit zwei Projektpartnerinnen der Aktion Familienfasttag der kfbö aus dem nordostindischen Staat Jarkhand zusammengetroffen.

Durch den Abend führte als Moderatorin die ORF-Journalistin und Leiterin der Abteilung Religion im Fernsehen Barbara Krenn. Die Suppen, die ausgeschenkt wurden, wurden von den Tourismusschulen MODUL nicht nur zubereitet, sondern auch von den SchülerInnen aus HLT und Kolleg vor Ort serviert: Heuer gab es Indische Linsensuppe, Gemüsesuppe mit Knusperkarotten, Petersiliensuppe mit Croutons und Buchteln mit Vanillesauce à la MODUL.

Wir bedanken uns bei den Modulis für ihren großartigen Einsatz unter der Leitung von Fachvorstand Gottfried A. Gansterer – und natürlich bei den Sponsoren Adamah, Bäckerei Schwarz, Pago, Gasteiner und Gösser!