Ernährungskulturgeschichte Böhmen/Mähren und Wiens

Abschlussveranstaltung mit Speisen aus dem 19. Jahrhundert im Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum

Im Rahmen eines Interreg-Projektes (Österreich und Tschechien) ist es dem Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum und der Universität Salzburg gelungen, gemeinsam mit tschechischen Museen in Neuhaus und Znaim, die Ernährungskulturgeschichte Böhmen/Mähren und Wiens aufzuarbeiten. Das Ergebnis ist ein historischer Rezeptalmanach sowie eine grenzüberschreitende Ausstellung zum Thema: „Böhmen – Mähren – Wien“ zur Kulturgeschichte der Ernährung im langen 19. Jahrhundert.

Bei der Abschlussveranstaltung am 13.12. wurden im Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum ausgewählte Speisen aus dem 19. Jahrhundert kredenzt – gekocht und serviert von den Schülerinnen und Schüler aus der 1HLB und aus dem Kolleg 3. Sie alle freuten sich über das positive Feedback über das gelungene Catering.

Es hat allen sehr gut geschmeckt und die SchülerInnen konnten mit der Speisenauswahl das Publikum begeistern:

  • Räucherkarpfen mit alter Dotter-Senf-Sauce nach Magdalena Rettigova
  • Sardellen im Butterteig nach Gisela Rehberger
  • Schnecken-Salat auf Gemüse nach Magdalena Rettigova
  • Erdäpfelsuppe mit Selchfleisch nach Magdalena Rettigova
  • Haschee-Strudel mit Zwiebelsauce nach Magdalena Rettigova
  • Eier im Schlafrock (Gemüsefülle) nach Katharina Prato
  • Schweinefleisch in Bier nach Magdalena Rettigova
  • Topfenknödel mit Brotbröseln nach Rettig
  • Branzinerln mit Cremefülle nach Maria von Roktitansky
  • Vanillekipferln nach Prato

Fotos (c) GWM