Mein MODUL im MAK

Mein MODUL im MAK

Wie bringt man der 3A etwas bei? Man macht mit der Klasse einen Ausflug!

So hat es auch unsere Frau Professor Amelunxen probiert, uns ihr Fach Kunst und Kultur verständlicher zu machen und hat es erfolgreich geschafft, indem sie uns in eine außergewöhnliche Führung im MAK- Museum für anwandte Kunst entführt.

Am 8. November begibt sich die 3A zum Stubenring, um das MAK zu erkunden. Angekommen, haben sich einige auf den bequemen Sitzflächen niedergelassen, um in der kurzen Wartezeit die antiken Wandmalereien genauer zu betrachten. Eine sehr freundliche Museumsführerin begrüßte uns und erklärte auch die Regeln für die bevorstehende Ausstellung. Einen Stock tiefer, befindet sich das MAK Design Labor, welches die neue und außergewöhnliche Ausstellung über die Esskultur zur Schau gestellt hat.

Alle gespannt, betraten wir einen seltsamen Ausstellungsraum mit dem Namen ?Produktion?, der uns zuerst überraschte mit einigen besonderen Erfindungen von verschiedenen Designern. In die Maschinen waren viele Sachen aus dem alltätigen Gebrauch eingebaut wie Kleiderhaken, Fahrradketten oder Bilderrahmen.

In den nächsten Räumen ging es rund um die faszinierende Welt der internationalen Küchen. Es wurden Küchen auf moderne und verschiedene Art gezeigt. Die kreativen Designer haben mit jedem Stück, uns etwas ganz besonders mitteilen wollen. Viele der dargestellten Küchen haben auf eine umweltfreundliche Art sehr praktische Details und somit, diese Küche zu einem individuellen Stück gemacht.

Auch die erste multifunktionelle Küche wird hier realistisch dargestellt, die Frankfurter Küche. Entworfen wurde diese, von der talentierten Designerin Margarete Schütte-Lihotzky im Jahr 1925. Was diese Küche besonders macht, ist ihre Kompaktheit, wie Schiebetüren an den Schränken und eine mobile Lampe. Die Küche ist in eine ganz spezielle Farbe ausgestrichen, weil diese anscheinend Insekten fern halten sollte.

Diese Führung hat uns auch über die Esskultur und die Art wie gegessen wird, nachdenken lassen. Denn das Essen wird immer wichtiger, außergewöhnlicher und schneller zubereitet.

Bei dieser Zeitreise haben wir viel Neues, Lustiges, Verrücktes und vielleicht auch Unmögliches möglich gesehen. Unsere Lehrer sagen uns ständig, wir sollen das vermittelte Wissen mitnehmen, nur wir können uns dieses nicht wirklich vorstellen. Nun durch solche einzigartige Ausflüge, macht es natürlich mehr Spaß das Wissen mit zunehmen und auch weiter zugeben!

Vielen Dank an unsere reizende Frau Professor Amelunxen für diese wunderbare Zeitreise in die Welt der Esskultur.