Fastensuppenessen in der Hofburg

Unser Beitrag zur traditionellen Hilfsaktion der Katholischen Frauenbewegung

Mit Aschermittwoch ist in ganz Österreich die traditionelle Hilfsaktion "Familienfasttag" der Katholischen Frauenbewegung Österreichs (kfbö) angelaufen. Im Rahmen der Aktion laden die Frauenbewegungen der Diözesen auch heuer wieder zu "Benefiz-Fastensuppenessen" in Pfarren und an öffentlichen Orten ein, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln. Die Fastensuppenessen sind inzwischen zu einem Markenzeichen des "Familienfasttags" geworden, zu denen jedes Jahr führende Persönlichkeiten aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft kommen. Insgesamt bringt die kfbö mit der Aktion jährlich rund 2,4 Millionen Euro auf und unterstützt so mehr als 100 Frauen-Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Schwerpunktland ist heuer Kolumbien.

  

In Wien luden Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und die kfbö am 20. Februar zum Fastensuppenessen ins Parlament in der Hofburg ein. Neben Kardinal Christoph Schönborn und Präsidenten-Gattin Doris Schmidauer war auch die Gattin des früheren Bundespräsidenten Heinz Fischer, Margit Fischer anwesend. Sie hielt heuer die Festrede.

Durch den Abend im Parlament führte als Moderatorin Christine Haiden, Chefredakteurin des kfb-Magazins „Welt der Frauen“. Die Suppen, die ausgeschenkt wurden, wurden von den Tourismusschulen MODUL nicht nur zubereitet, sondern auch von den Schülerinnen und Schülern vor Ort serviert. „Saxolady“ Daniela Krammer hat die Benefizveranstaltung musikalisch umrahmt.

An dieser Stelle auch noch einmal herzlichen Dank an unsere Sponsoren Biohof Adamah und Brau-Union!